Nachrichten aus Homburg

DAK-Gesundheit hält Beitragssatz auch 2022 stabil / Verwaltungsrat der Krankenkasse beschließt 25-Milliarden-Haushalt
DAK-Gesundheit - vor 2 Jahre

Hamburg (ots) - Die DAK-Gesundheit hält auch 2022 ihren Beitragssatz stabil bei 16,1 Prozent. Der Verwaltungsrat der Krankenkasse beschließt einen Haushalt in Höhe von mehr als 25 Milliarden Euro - allein im Bereich der Krankenversicherung. Die Kasse bietet ihren Versicherten mitten in der Corona-Pandemie einen ausgezeichneten Kundenservice sowie eine hohe Versorgungsqualität durch zahlreiche regionale und bundesweite Selektivverträge. "Dank solider Finanzplanung der vergangenen Jahre halten wir 2022 zum sechsten Mal in Folge unseren Beitragssatz stabil", sagt Dieter Schröder, Vorsitzender des Verwaltungsrats. "Das ist angesichts eines zu erwartenden Anstiegs der durchschnittlichen Leistungsausgaben pro Kopf von 4,5 Prozent keine Selbstverständlichkeit." Zudem werden bei der Arbeitgeber-Ausgleichsversicherung in der U1 drei Umlagesätze abgesenkt. "Geringere Ausgleichsaufwendungen für den Krankheitsfall von DAK-versicherten Beschäftigten sind eine gute Nachricht für viele Unternehmen", betont Horst Zöller, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats. Gründe für die gute Finanzentwicklung sieht der Verwaltungsrat unter anderem im erfolgreichen organisatorischen Umbau der Kasse in den zurückliegenden Jahren und der positiven Entwicklung bei den Versichertenzahlen. Letztlich habe auch der zusätzliche Bundeszuschuss von 14 Milliarden Euro den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz der gesamten Gesetzlichen Krankenversicherung stabilisiert, so Schröder. Durch die Corona-Krise gestaltet sich die Haushaltsplanung für die DAK-Gesundheit - wie auch für alle Krankenkassen - eher schwierig. "Im Bereich der Krankenhausbehandlung wie auch bei Heil- und Hilfsmitteln beispielsweise ist kaum abschätzbar, in welchem Umfang nach dem langsamen Auslaufen der Pandemie im kommenden Jahr Nachholeffekte wirksam werden könnten", erläutert Dieter Schröder. "Mit acht Milliarden Euro für stationäre Behandlung haben wir hier vorausschauend kalkuliert." Weitere große Ausgabenblöcke im Haushalt 2022: 4,6 Milliarden für Arzneimittel und 4,2 Milliarden für ärztliche Behandlungen. Zudem sind 72,4 Millionen für Satzungs- und Ermessensleistungen vorgesehen. "Wir unterstützen unsere Versicherten mit individuellen Angeboten und Leistungen, die die übliche Versorgung verbessern", erläutert Horst Zöller. "Im Jahr 2020 hatten wir beispielsweise 283 regionale und bundesweite Selektivverträge im Angebot." Auch für den Bereich der Pflegeversicherung schlagen sich die in den vergangenen Jahren vorgenommenen Verbesserungen bei den Pflegeleistungen entsprechend nieder. So umfasst das Haushaltsvolumen der DAK-Gesundheit - Pflegekasse für 2022 nahezu 6 Milliarden Euro. Die DAK-Gesundheit versichert bundesweit 5,6 Millionen Menschen. Mehr Informationen zu ihrer Selbstverwaltung gibt es unter: www.dak.de/verwaltungsrat Pressekontakt: DAK-Gesundheit Pressestelle Telefon: 040/2364855 9411 Mail: presse@dak.de Original-Content von: DAK-Gesundheit, übermittelt durch news aktuell

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Bibel TV unterstützt Nominierung des ev. Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg für den Publikumspreises des Digitaltags/ Online-Gottesdienste während Corona für "Digitalen Zusammenhalt"
Bibel TV - vor 2 Jahre

Hamburg (ots) - Abstimmen:https://digitaltag.eu/bewerbung/publikumspreis/liveline Als 2020 das gesellschaftliche Leben in der Corona-Pandemie weitgehend stillstand, mussten auch die Kirchen ihre öffentlichen Aktivitäten herunterfahren: Gottesdienste oder ein Kirchenbesuch waren plötzlich nicht mehr möglich und nahmen den Menschen ihr vertrautes Gemeinschaftsleben und das gemeinsame Gebet; viele von ihnen wurden damit in die Einsamkeit entlassen. Pröbstin Petra Kallies und Heiko von Kiedrowski aus der Kirchengemeinde St. Jürgen des evangelischen Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg reagierten darauf, indem sie ihre Gottesdienste in die digitale Welt verlegten: Mit dem Format "Liveline" wurde zwei mal in der Woche ein Online-Gottesdienst live zelebriert, der schnell 300 bis 500 regelmäßige Zuschauer im Netz hatte. Inzwischen betreut ein teilweise ehrenamtliches 40köpfiges Team der St. Jürgen Gemeinde das aufwendige Projekt, das neben den digitalen Live-Gottesdiensten auch die interaktive Kommunikation innerhalb der Liveline-Community unterstützt. Bibel TV übernimmt den Live-Gottesdienst des Evangelischen Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg einmal im Monat und strahlt ihn über seine Kanäle europaweit aus. Auf diesem Weg erreicht Bibel TV pro Ausstrahlung ca. 87.000 Menschen, die dieses Angebot regelmäßig wahrnehmen. Das Liveline-Team aus Lübeck hat sich nun mit seinem Projekt in der Kategorie "Digitaler Zusammenhalt" auf den Publikumspreis des bundesweiten "Digitaltags" beworben. Der Digitaltag zeichnet Projekte aus, die das digitale Miteinander aktiv unterstützen; der Preis ist mit 20.000 EUR dotiert. Bis Sonntag, den 19. Dezember, können Begeisterte und Interessierte unter https://digitaltag.eu/bewerbung/publikumspreis/liveline ihre Stimmen für "Liveline" abgeben. Das christliche Medienhaus Bibel TV setzt mit einer konsequenten Digitalisierung schon lange auf zeitgemäße Kommunikationskanäle und unterstützt die Nominierung der Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg für den Publikumspreis des Digitaltags. Mit seinem Gottesdienst-Streamingportal www.bibeltv.de/live-gottesdienste/ an dem inzwischen 100 Partnergemeinden teilhaben, und bis zu 1.000 Live-Gottesdiensten pro Monat verfolgt Bibel TV das gleiche Anliegen wie das Lübecker Team: Die Gemeinsamkeit zu stärken, gegen Einsamkeit eine neue Form der Gemeinschaft zu setzen und so den Menschen dabei zu helfen, auch in schweren Zeiten neue Wege der Hoffnung zu beschreiten. Weiterführende Links: Die vorliegende Pressemeldung ist auch hier aufrufbar: http://www.bibeltv.de/presse oder in der Bibel TV Presselounge: https://presse.bibeltv.de/index.php Über Bibel TV: Der christlich ausgerichtete Free-TV-Sender Bibel TV strahlt ein 24-stündiges Vollprogramm aus, das das gesamte Spektrum journalistischer und unterhaltender Sendeformate abbildet. Zu empfangen ist Bibel TV europaweit via ASTRA (SD, HD); in Deutschland, Österreich und der Schweiz über das digitale Kabel und IPTV, als Livestream im Web sowie in Deutschland über den neuen Antennenstandard DVB-T2 HD. Die gemeinnützige GmbH hat 16 Gesellschafter, die katholische und evangelische Kirche in Deutschland halten je 12,75% der Anteile. www.bibeltv.de Pressekontakt: Bibel TV Stiftung gGmbH Wandalenweg 26 20097 Hamburg Tel.: +49 (0) 40 / 44 50 66-17 Fax: +49 (0) 40 / 44 50 66-18 E-Mail: presse@bibeltv.de Original-Content von: Bibel TV, übermittelt durch news aktuell

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Mini-Format, Maxi-Spaß? COMPUTER BILD testet kompakte Smartphones
COMPUTER BILD - vor 2 Jahre

Hamburg (ots) - Smartphones werden immer größer und schwerer. Neben den Flaggschiffen haben die Hersteller aber auch abgespeckte Varianten im Programm. Wie gut sind diese Minis? COMPUTER BILD testet sieben aktuelle Geräte. Im Vergleich zu manchem Top-Smartphone liegen die kompakten Modelle zumeist gut in der Hand und tragen auch in der Hosentasche nicht zu dick auf. Sparen die Hersteller aber auch in Sachen Leistung? Nein: Selbst das schwächste Gerät im Testfeld, das Google Pixel 4a, lässt sich im Alltag schnell bedienen. Die beste Performance zeigt das iPhone 13 mini, dass auf Augenhöhe mit den aktuell schnellsten Smartphones liegt. Der größte Nachteil der kleinen Handys ist ihr kleiner Akku. Das iPhone 13 mini zieht sich am besten aus der Affäre und kommt im pausenlosen Betrieb auf 9:48 Stunden. Nur Sonys Xperia 5 III knackt ebenfalls die 9-Stunden-Marke. Insgesamt sind die getesteten Minis gut ausgestattet. Die Mobilfunktechnik 5G fehlt nur dem Google Pixel 4a und dem iPhone SE. Kabelloses Laden sparen sich die Modelle von Asus, Sony und Google. Unterm Strich sichert sich das iPhone 13 mini von Apple den Testsieg. Das Galaxy S20 ist der beste Android-Mini mit einem hervorragenden Preis-Leistungs- Verhältnis. Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe 26/2021, die ab dem 17. Dezember im Handel verfügbar ist. Abdruck mit Quellenangabe "COMPUTER BILD" honorarfrei. COMPUTER BILD ist für über 20 Millionen Nutzer pro Monat der wichtigste Anlaufpunkt für Technik-Kaufberatung und nutzwertige Tipps in der digitalen Welt. Seit mehr als 20 Jahren liefert COMPUTER BILD ihren Lesern fundierte Einschätzungen zu Technik-Trends und gibt klare Produktempfehlungen - von A wie Android-Smartphone bis Z wie elektrische Zahnbürste. Die Experten der Redaktion bieten bestmögliche Beratung auf Basis unabhängiger Tests aus dem einzigartigen COMPUTER BILD-Labor. Pressekontakt: COMPUTER BILD Digital GmbH Andrea Starke E-Mail: andrea.starke@axelspringer.de Original-Content von: COMPUTER BILD, übermittelt durch news aktuell

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Abenteuer mal anders: Kinder-Hospiz Sternenbrücke veröffentlicht Buch zum Thema Trauer und Verlust

Hamburg-Rissen (ots) - Wie Kinder Trauer erleben und uns Wegweiser sein können Im Dezember hat das Kinder-Hospiz Sternenbrücke das Kinderbuch "Matti und die Sternenbrücke" veröffentlicht. Fantasievoll und kindgerecht beschreiben die Autorinnen, Initiatorin der Sternenbrücke Ute Nerge und Lehrerin Ulrike Heyn, den Umgang mit Verlust, Krankheit, Tod und Trauer. Die Idee zum Buch kam Ulrike Heyn nach ihrem ersten Besuch des Kinder-Hospizes Sternenbrücke im Jahr 2013, der sie sehr berührte. Nach weiteren Besuchen reifte der Entschluss, ihre Eindrücke in einer Geschichte - die im Umfeld der Sternenbrücke spielt - zu Papier zu bringen, die sie Ute Nerge schenkte. Beeindruckt von der Geschichte und dem Wunsch, Kindern den Umgang mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer in Form eines Kinderbuches näherzubringen, entwickelte Ute Nerge die Geschichte weiter und brachte ihre umfangreichen Erfahrungen aus der täglichen Arbeit im Kinderhospiz mit ein. Illustriert wurde das 172 Seiten umfassende Buch liebevoll von Philipp Wahl, einem langjährigen Mitarbeiter der Sternenbrücke. Trauerbuch und Abenteuerroman in einem - zur Geschichte Als der neunjährige Matti seine Schwester Malin verliert, ändert sich sein Leben von heute auf morgen. Durch die tiefe Trauer, die ihn und seine Familie fortan umgibt, fühlt Matti sich hilflos und alleine. An einem stürmischen Herbsttag gelangt er plötzlich in den Besitz eines magischen, gelben Blattes in Sternenform, das ihm den Weg zu einem besonderen Haus weist - ein Haus voller Licht, Wärme und Magie. Einen solchen Ort hatte Matti noch nie gesehen, aber obwohl ihm alles neu ist, fühlt er sich sofort geborgen. Zur Leiterin des Hauses fasst er Vertrauen, und in Oskar und Lilli, zwei jungen Gästen, findet er neue Freunde. Ihnen kann er seine Gefühle anvertrauen und lernt, damit umzugehen. Doch plötzlich gerät das besondere Haus in Gefahr, und Matti, Lilli und Oskar begeben sich auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise zum Ende des Regenbogens, durch das Jammertal, die Schlucht der Verzweiflung und über den See des Vergessens, um ihre Mitmenschen vor dem Erfrieren ihrer Gefühle und der Unterdrückung ihrer Trauer zu schützen. Wenn Sie sich auf eine Reise voller Magie und Abenteuer freuen, die Freundschaft und Zusammenhalt thematisiert, aber auch Trauerbegleitung beinhaltet, können Sie das Buch "Matti und die Sternenbrücke" im Online-Shop der Sternenbrücke unter www.shop-sternenbruecke.de für 29,50 Euro erwerben. Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie gleichzeitig auch die Arbeit des Kinder-Hospizes Sternenbrücke, das seit 2003 Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern auf ihrem schweren Weg begleitet. Pressekontakt: Kinder-Hospiz Sternenbrücke Nele Ischdonat (Leitung Presse & Öffentlichkeitsarbeit) Telefon: 040 819912 758 E-Mail: n.ischdonat@sternenbruecke.de Original-Content von: Kinder-Hospiz Sternenbrücke, übermittelt durch news aktuell

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Täter stehlen Bargeld aus geparktem PKW Auto zerkratzt und Scheibe eingeschlagen Motorsäge entwendet

Limburg (ots) - 1. Täter stehlen Bargeld aus geparktem PKW, Limburg, Linter, Lerchenweg, Donnerstag, 16.12.2021, 05:25 Uhr, (mh) Am frühen Donnerstagmorgen entwendeten zwei unbekannte Täter gegen 05:25 Uhr Bargeld aus einem geparkten PKW im Lerchenweg in Limburg-Linter. Die Unbekannten fuhren mit einem Zweirad an den geparkten Audi heran, öffneten auf unbekannte Weise die Beifahrertür und entnahmen Bargeld aus dem Innenraum. Anschließend ergriffen sie die Flucht. Personen, die möglicherweise Zeugen der Tat geworden sind oder Hinweise zur Identität der Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06431) 9140-0 bei der Polizei zu melden. 2. Auto zerkratzt und Scheibe eingeschlagen, Weilburg, Frankfurter Straße, Dienstag, 14.12.2021, 19:00 Uhr bis Mittwoch, 15.12.2021, 06:30 Uhr, (mh) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben Unbekannte in der Frankfurter Straße in Weilburg bei einem geparkten Fahrzeug eine Scheibe eingeschlagen und den Lack zerkratzt. Der 23-jährige Geschädigte parkte am Dienstagabend seinen PKW der Marke Lada auf einem Parkplatz der Frankfurter Straße ab. In der Nacht schlugen dann unbekannte Täter das Fenster der Beifahrertür ein und zerkratzen Lack auf der rechten Fahrzeugseite. Der hierdurch verursachte Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, Hinweise auf die Täter unter der Rufnummer (06431) 9140-0 zu melden. 3. Motorsäge entwendet, Beselich, Obertiefenbach, Heckweg, Dienstag, 14.12.2021 14:00 Uhr bis Mittwoch, 15.12.2021, 15:00 Uhr, (mh) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde durch Unbekannte eine Motorsäge aus einem Gartenhaus im Heckweg in Obertiefenbach entwendet. Die Täter verschafften sich Zugang, indem sie eine Fensterscheibe einschlugen. Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben könnten, werden gebeten, sich telefonisch unter (06431) 9140-0 bei der Kriminalpolizei zu melden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Pressestelle Telefon: (0611) 345-1044/1041/1042 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de Original-Content von: PD Limburg-Weilburg - Polizeipräsidium Westhessen, übermittelt durch news aktuell

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Green Deal: Wie Europa das Klima schützen will

Hamburg (ots) - Am 11. Dezember 2019 hat die Europäische Union eine weitreichende Zukunftsentscheidung getroffen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stellte den europäischen "Green Deal" (https://ec.europa.eu/info/strategy/priorities-2019-2024/european-green-deal_de) vor - ein ehrgeiziges Programm zum Klimaschutz. Klimawandel und Umweltzerstörung seien existenzielle Bedrohungen für Europa und die Welt, heißt es da. Mit dem Green Deal soll der Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft geschafft werden. Die wichtigsten Ziele: Damit Europa als erster Kontinent klimaneutral wird, dürfen bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr ausgestoßen werden. Bis 2030 sollen die Emissionen bereits um 55 Prozent reduziert werden. Der EU-Gipfel im Dezember 2019 (https://www.consilium.europa.eu/de/policies/green-deal/) stellte dazu fest: Der Übergang zu Klimaneutralität wird beträchtliche Chancen mit sich bringen, etwa im Hinblick auf das Potenzial für Wirtschaftswachstum, neue Geschäftsmodelle und Märkte, neue Arbeitsplätze und technologische Entwicklung." Klimaneutralität bis 2050 soll den Effekt haben, die Erderwärmung bei 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu stoppen. Dafür muss der größte Teil der Klimagase, die zum Beispiel bei Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas und in der Landwirtschaft entstehen, vermieden und der Rest gespeichert werden. Um diese Ziele zu erreichen, muss der CO2-Ausstoß in allen Sektoren - von Industrie und Energie über Verkehr und Landwirtschaft - gesenkt werden. Der Klimawandel wird als globale Bedrohung gesehen, die nur global bewältigt werden kann. Deshalb engagiert sich die EU aktiv im Zuge des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen (UNFCCC) und des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015. Umweltschützer kritisierten allerdings den Green Deal als bloße Ankündigung. Zudem seien die Ziele unzureichend. Bis 2030 müssten die Treibhausgas-Emissionen um mindestens 65 Prozent gesenkt werden, forderte etwa Greenpeace (https://www.greenpeace.de/klimaschutz/energiewende/erneuerbare-energien/eu-braucht-starkes-klimaziel). Was die Kommission vorhat Im Juli 2021 wurden die Pläne der Kommission weiter konkretisiert: - Autos: Den Herstellern soll vorgeschrieben werden, den CO2-Ausstoß von Neuwagen deutlicher stärker zu senken, nämlich um 55 Prozent gegenüber 2021. Wenn sich Hersteller nicht an die Vorgaben halten, werden den Plänen zufolge Strafen fällig. Ab 2035 sollen nur noch emissionsfreie Autos neu zugelassen werden. - Ladesäulen: Da die EU-Kommission davon ausgeht, dass die Zahl der Elektroautos schnell steigen wird, sollen auf den großen Hauptverkehrsstraßen in der EU alle 60 Kilometer Ladestellen eingerichtet werden. Ziel ist, dass es alle 150 Kilometer Wasserstofftankstellen gibt. - Energiesteuern: Künftig sollen auch auf im Luftverkehr und in der Schifffahrt genutzte Treibstoffe Energiesteuern fällig werden. - Weniger Verschmutzungsrechte für die Industrie: 2005 wurde das Emissionshandelssystem eingeführt, das noch nicht alle Bereiche berücksichtigt. Daher soll der Seeverkehr künftig mit einbezogen, und die Menge der Verschmutzungszertifikate schneller verringert werden. - CO2-Grenzausgleichsmechanismus: Die EU-Kommission will durchsetzen, dass für klimaschädlich produzierte Produkte aus Drittstaaten eine CO2-Abgabe fällig wird. So würde Strom, Stahl oder Aluminium aus Nicht-EU-Ländern mit weniger strengen Auflagen deutlich teurer werden. Wie es weitergeht Zu den Vorschlägen der Kommission aus dem Juli 2021 müssen jetzt die Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament eine Position entwickeln. Das wird vermutlich mindestens bis zum kommenden Sommer dauern. Danach beginnen Verhandlungen zwischen dem Parlament und den Mitgliedstaaten. Wann es die ersten Beschlüsse gibt, ist nicht absehbar. Grundsätzlich ist aber Eile geboten, um Industrie und Verbrauchern möglichst viel Zeit für die Umstellungen und notwendigen Einsparungen zu geben. Mehr zur Klimapolitik und zur COP26-Konferenz erfahren Sie in diesem Video (https://www.presseportal.de/pm/159651/5079512) und im Hintergrundbeitrag zur COP26-Konferenz (https://www.presseportal.de/pm/159651/5098378). Hier geht es zu den aktuellen Veranstaltungen der Konferenz zur Zukunft Europas (https://futureu.europa.eu/processes/GreenDeal/f/2/), bei denen die Teilnehmenden über das Thema Klimawandel und Umwelt diskutieren. -- In welchem Europa wollen wir künftig leben? - Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours (https://twitter.com/hashtag/TheFutureIsYours) Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen. Pressekontakt: FuturEU-Team FuturEU@newsaktuell.de Original-Content von: Conference on the Future of Europe, übermittelt durch news aktuell

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Ermittlungen nach Brand von Altpapierstapel Verletzte bei Auffahrunfall

Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - 1. Ermittlungen nach Brand von Altpapierstapel, Bad Homburg v. d. Höhe, Haingasse, 15.12.2021, gg. 22.50 Uhr (pa)In der Bad Homburger Haingasse kam es am späten Mittwochabend zu einem Brand von Altpapier, in dessen Folge die Polizei Ermittlungen aufgenommen hat. Gegen 22.50 Uhr wurde das Feuer auf einem öffentlichen Platz im dortigen Wohngebiet gemeldet Die Feuerwehr kam zum Einsatz und konnte den in Flammen stehenden Altpapierstapel zeitnah löschen. Durch das Feuer wurden neben einem Telefon- und einem Stromverteilerkasten unter anderem ein Fahrrad sowie zwei Briefkästen beschädigt, sodass sich die Schadenshöhe auf schätzungsweise 3.000 Euro summiert. Derzeit kann ein vorsätzliches Entfachen nicht ausgeschlossen werden. Die Bad Homburger Kriminalpolizei ermittelt und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06172) 120 - 0 entgegen. 2. Verletzte bei Auffahrunfall, Bad Homburg v. d. Höhe, Hohemarkstraße, 15.12.2021, gg. 17.25 Uhr (pa)Am späten Mittwochnachmittag ereignete sich in Bad Homburg ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Gegen 17.25 Uhr befuhr ein 25-jähriger Mann aus dem Lahn-Dill-Kreis mit seinem Audi die Hohemarkstraße in Fahrtrichtung Usingen. Der Autofahrer bemerkte zu spät, dass vorausfahrende Fahrzeuge vor einer rotzeigenden Ampel hielten, sodass er einem Opel auffuhr. Dieser wurde durch den Aufprall auf einen davor befindlichen BMW geschoben, der wiederum gegen das Heck eines Toyota stieß. Im Rahmen des Unfallgeschehens zogen sich eine 30-jährige Usingerin, die am Steuer des Opel saß, sowie der 45-jährige Bad Vilbeler, der den BMW fuhr, leichte Verletzungen zu. Der Gesamtschaden an den vier Fahrzeugen beläuft sich auf einige Tausend Euro. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Pressestelle Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de Original-Content von: PD Hochtaunus - Polizeipräsidium Westhessen, übermittelt durch news aktuell

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Test: Touristikprodukte des Jahres 2021 / Innovationen aus der Touristikbranche - Auszeichnung von neun Produktneuheiten

Hamburg (ots) - Kaum ein Wirtschaftszweig ist stärker von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen als die Touristikbranche. Etliche Unternehmen reagieren aber kreativ auf die veränderte Lage und launchen interessante, teils maßgeschneiderte Produkte. Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat aktuelle Produktnovitäten der Branche ausgewertet und zeichnet die besten Innovationen aus. Innovation und Nutzen im Fokus Das DISQ analysierte die eingereichten Produkte von über 500 einbezogenen Unternehmen aus der Touristikbranche. Die Auswertung der Produkte, die innerhalb des Zeitraums Januar 2020 bis Dezember 2021 auf dem deutschen Markt eingeführt bzw. optimiert wurden, erfolgte unter zwei Teilaspekten: Innovation sowie Nutzen. Die Bewertung führte das DISQ gemeinsam mit einem Experten des Deutschen Reiseverbandes e. V. (DRV) durch. Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: "Bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern ist die Sehnsucht nach Reisen groß und das Erholungspotenzial der Touristikbranche wird nach der Krise entsprechend groß sein. Neue Produkte am Markt belegen, dass die Branche agil ist." "Trotz der angespannten Branchenlage reichten zahlreiche Unternehmen kreative Lösungen ein. Es wurden neun Produktneuheiten ausgezeichnet, die in puncto Innovationskraft und Nutzen besonders überzeugen konnten", so Torsten Schäfer (Deutscher Reiseverband). Die ausgezeichneten Produkte Advigon: "Advigon Versicherung" Anex Tour Deutschland: "Fair Tarif" Berge & Meer Touristik: "Berge & Meer Privatrundreisen" Costa Crociere: "4GOODFOOD" DERPART Reisevertrieb: "DTS Mobility Manager" (App) Eberhardt TRAVEL: "Live kommentierte virtuelle Erlebnisreisen mit Genießerpaket" Frosch Sportreisen: "Trekking im Zagoria Tal mit Aufenthalt im Frosch Sportclub" HolidayCheck Reisen / HC Touristik: "HolidayCheck Flex" Schmetterling Reisebüro: "Campercruise.de" Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ. Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität Pressekontakt: Martin Schechtel Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20 E-Mail: m.schechtel@disq.de www.disq.de Original-Content von: Deutsches Institut für Service-Qualität, übermittelt durch news aktuell

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